Hintergrund
Wenn wir Menschen Teil der Natur sind und die Wirtschaft den Menschen dient, dient die Wirtschaft dann automatisch der Natur? Natürlich. Nicht. Automat_isch.
Es wird viel über nachhaltiges Wirtschaften und nachhaltige Produkte gesprochen. Aber wie schaffen die Unternehmen damit auch Geld zu verdienen? Was bedeutet das für die Teams? Und wie verändert sich Organisation? Oder hat das in einer regulatorischen Umwelt, die nur wenige naturfreundliche Anreize gibt, ohnehin keine Chance?
Der Anspruch die eigenen Produkte und Prozesse “wirklich” nachhaltig auszurichten, erfordert weit mehr, als die bloße Umstellung von einzelnen Abläufen oder Lieferanten, um die Einhaltung sich ständig ändernder regulatorischer Vorgaben kurzfristig zu erfüllen. Vielmehr geht es darum, die gesamte Organisation konsequent nach den Aspekten nachhaltigen Wirtschaftens auszurichten. Angefangen von der Art und Weise wie Produkte gedacht und gestaltet werden bis hin zum dem Miteinander und der Arbeitsweise eines jeden Mitarbeiters und Mitarbeiterin. Das bedeutet nichts anderes, als das nach der agilen und der digitalen Transformation nun auch noch die nachhaltige Transformation folgt. Und das alles parallel? Oder greifen die Transformationen ineinander und befruchten sich gegenseitig?
In dem Vortrag und anschließendem Workshop beleuchten wir mögliche Antworten auf diese Fragen. Immer mehr Unternehmen haben kaum ihre digitale Transformation abgeschlossen und beginnen nun die sustainable Transformation. Genau wie bei „agil“ geht es bei „sustainable“ um das Wie – und betrifft damit die gesamte Organisation. Während die Nachhaltigkeitsabteilungen die Expertise mitbringen, können Agilisten Mindset und Tools bereitstellen, um diese Transformation zu meistern. Und natürlich dürfen sich Agilisten die Frage stellen, wie sie in ihrer Arbeit an Team & Produkt zu mehr Nachhaltigkeit beitragen können.