Die Rückseite der Medaille – Psychologische Stolperfallen »agiler« Organisationsentwicklung

Abstract

Der gesamte Entwicklungsbereich von TRUMPF Werkzeugmaschinen befindet sich aktuell in einer agilen Transition, die durch Selbstorganisation die Anpassungsfähigkeit erhöhen und gleichzeitig mittels geeigneter Strukturen hinreichend Halt und Stabilität gewährleisten soll.

Wie überführt man verschiedenste Ansätze und Reifegrade in ein ganzheitliches Konzept? Mit einem neuen Rollen- und Führungsmodell soll die Organisation aus der Perspektive der Entwicklungsteams mit Leben gefüllt und so Schritt für Schritt eine von der Teamebene bis zur Portfoliostrategie durchgängige Ablauforganisation aufgebaut werden. Dabei zeigen sich immer wieder kulturelle und organisatorische Herausforderungen, denen mit agilem Mindset und passend erscheinenden Veränderungsimpulsen begegnet wird.

Bekanntlich hat jedoch jede Medaille zwei Seiten. Anhand konkreter Beispiele für Veränderungsimpulse, die Heiko aus der Arbeit in der Organisationsentwicklung mitbringt, beleuchtet Ulrich deren »dunkle« Seiten aus psychologischer Sicht. Gemeinsam erörtern sie, inwiefern sich diese auch im Alltag beobachten lassen und welche Handlungsempfehlungen sich für die agile Entwicklungsreise von Unternehmen ableiten lassen.

Die Zuhörerinnen und Zuhörer bekommen so aus der Praxis vermittelt, warum sich die Psychologie in der Agilität nicht ausblenden lässt und was sich aus dieser Erkenntnis für Veränderungsprozesse und die Weiterentwicklung von Organisationen mitnehmen lässt.

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