Raus aus dem gallischen Dorf! Wie wir uns standortübergreifend eine neue agile Führungskultur schaffen

Abstract

Wie viele andere Firmen auch hat TRUMPF im Bereich Werkzeugmaschinen bereits viel Erfahrung mit agilen Arbeitsweisen gesammelt. So arbeitet beispielsweise die Software- Entwicklung seit einigen Jahren in einer nach agilen Prinzipien aufgebauten Organisation mit fachlich und disziplinarisch getrennten Führungsrollen.

Ausgehend von diesem und anderen „gallischen Dörfern“ befinden wir uns aktuell mit unserem gesamten Entwicklungsverbund in einer Transition hin zu einer agilen Aufbauorganisation, die stabile Teams und hohe Anpassungsfähigkeit in Einklang bringen soll. Grundgerüst dafür ist die bereits erfolgreich in der Software-Entwicklung etablierte Trennung von Produktgestaltungsauftrag einerseits und Führung von Menschen sowie Verantwortung für Prozesse andererseits.

Um diesen Wandel erfolgreich gestalten zu können, müssen wir neu geschaffene Rollen und deren Zusammenspiel gemeinsam mit Leben füllen und eine neue Führungskultur schaffen, die dienend die Befähigung zur Verantwortungsübernahme in den Mittelpunkt stellt. Frei nach dem Motto: „Die Kultur ist der Schatten des Handelns.“

Unser Vortrag stellt die Prinzipien der laufenden Transition vor, beschreibt die bisherigen Erfahrungen und geht anhand von Beispielen auf kulturelle Herausforderungen ein, denen wir uns zwischen alter Welt, gallischen Dörfern und unserer Vision der neuen Organisation zu stellen haben. Wir hoffen, den Zuhörerinnen und Zuhörern damit einen spannenden Einblick in unsere agile Organisationsentwicklung „at scale“ und vielleicht den ein oder anderen Impuls für eigene Veränderungsprozesse im „Dazwischen“ zu geben.

Exklusiver Zugriff auf das Video für alle Teilnehmer:innen der in_between 2021

Person

Event